Seit 1992 basiert unsere Arbeit auf der Grundlage des Offenen Konzepts mit Stammgruppen und den dazu gehörigen Bezugspersonen. Die Räume und Bereiche des Kindergartens sind mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausgestattet und bieten den Kindern vielfältige Spiel-, Bewegungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Jede Mitarbeiterin ist verantwortlich für ihren Bereich/Raum und für die Kinder, die diesen Raum besuchen. Jede Mitarbeiterin kennt jedes Kind. Die MitarbeiterInnen betreuen die Kinder in altersgemischten Gruppen.
Wir gestalten unsere Räume, Angebote und Projekte für die Kinder herausfordernd und anregend.
Grundlage für unsere Arbeit bildet der Niedersächsische Bildungs- und Orientierungsplan. Er ist die Grundlage für unser pädagogisches Handeln.
Grundsätzlich ist es unser Ziel, Kinder während ihrer gesamten Kindergartenzeit in unserem Haus in ihrer ganzheitlichen Entwicklung von Körper, Geist und Seele zu unterstützen. Das Zusammenleben, die Gestaltung der Räume, alle pädagogischen Projekte und Angebote berücksichtigen ein ganzheitliches Lernen. Nach gezielten Beobachtungen bieten wir Anregungen und Angebote, um den Erfahrungshorizont der Kinder zu erweitern und ihnen die Lust auf Lernen zu erhalten.
Kinder stellen existenzielle Fragen, sind auf ihre Weise Philosophen und Theologen. Sie sind von sich aus aktiv und bestrebt, ihrer Welt einen Sinn zu geben, Antworten zu finden auf besondere Ereignisse, die sie beschäftigen. Woher komme ich? Wozu bin ich da? Wo gehe ich hin?
(s. nds. Orientierungsplan für den Elementarbereich, S. 30)
Wir nehmen die Fragen der Kinder im Alltag unserer pädagogischen Arbeit ernst und begleiten sie auf der Suche nach Antworten. Feste, Familiengottesdienste und religionspädagogische Angebote öffnen den Raum für Erfahrungen mit dem christlichen Glauben, wobei es uns auch wichtig ist, für andere Religionen offen zu sein.